Kundeninterview: Malu GmbH
Interview mit Geschäftsführer Fabian Lutz
Sie sind vor knapp sieben Jahren zur Software Labelwin gewechselt. Wissen Sie noch, Herr Lutz, was die wesentlichen Gründe für den Wechsel waren?
Das Programm, mit dem wir zuvor gearbeitet haben, war am Leistungslimit angekommen und die Möglichkeiten somit begrenzt. Zugespitzt ausgedrückt, konnten wir Angebote und Rechnungen damit schreiben – mehr aber nicht.
Wie sind Sie auf Label aufmerksam geworden? Bei einer Messe? Oder haben Sie Werbung gesehen?
Ich kannte Labelwin bereits vor dem Entschluss zu Wechseln. Die Werbung ist mir zum Beispiel immer aufgefallen. Dann gab es auch mal irgendwelche Tests, in denen Labelwin ganz gut abgeschnitten hat. Als der Wechsel dann anstand, war eigentlich schon klar, dass wir zu Label gehen. Es war schon das Gesamtpaket, das mich überzeugt hat – mit all seinen Möglichkeiten.
Haben Sie das Gefühl, dass Labelwin die Organisation im Unternehmen zum Positiven verbessert hat?
Ja, schon. Das Problem ist nur, dass die Verwaltung jährlich wächst. Vor zehn Jahren hatte ich beim gleichen Vorgang ein Formular – jetzt habe ich fünf. Bei der Bewältigung von diesen Formularmassen und Nachweisen hilft Label ziemlich gut. Ich wüsste gar nicht, ob das noch ohne professionelles Programm machbar wäre. Die Abläufe laufen dadurch insgesamt schneller.
Wir gehen noch mal zurück ins Jahr 2006. Wie ist die Umstellung gelaufen?
Gut. Wir haben uns allerdings dazu entschlossen, keine Daten zu übernehmen. Wir wollten noch einmal bei Null starten. Vor allem die Adresskartei wollten wir bereinigen, die jetzt auch wunderbar aktuell ist. Das würde ich auch immer wieder so machen.
Wissen Sie ungefähr, wie lange Sie gebraucht haben, um den Kundenstamm wieder aufzubauen?
Das Eintragen macht man ja so nebenbei. Die Mitarbeiter mussten wir zwar anlegen, aber Lieferanten und Kunden trage ich ein, während ich mit ihnen arbeite. Angenommen, ich möchte eine Bestellung machen, will beim Hersteller einkaufen, und der ist nicht in der Kartei. Dann lege ich ihn in dem Moment geschwind an. Eine Adresse anlegen ist eine Sache von einer Minute, 30 Sekunden?
Haben Sie sich während der Umstellung gut betreut gefühlt?
Ja, der Herr Knorr macht das klasse. Da fühle ich mich gut betreut, absolut. Die Umstellung hat wunderbar geklappt. Das Brutale ist nur, dass das Programm so viel kann und man sich im Prinzip den ganzen Tag nur mit Label beschäftigen könnte. Im Regelfall haben wir einmal im Jahr den Herr Knorr bei uns im Haus. Zudem besuchen wir die up-to-date-Veranstaltungen. Damit versuchen wir natürlich am Ball zu bleiben, merken aber auch, dass wir das Programm wohl nur zu 50% nutzen. Es kann einfach so, so, so viel machen…
Wie lange hat es etwa gedauert, bis Ihr Betrieb tempomäßig wieder auf dem Niveau war wie vor der Umstellung.
Vielleicht zwei Wochen.
Zwei Wochen nur?
Ich fand es nicht so ausbremsend, muss ich sagen. Klar, gerade am Anfang hat man sich schwer getan mit der neuen Benutzeroberfläche. Labelwin basierte damals ja nur auf Text und war nicht visuell gestaltet. Beim alten Programm war das anders aufgebaut, sodass es optisch gesehen zunächst ein Rückschritt war mit Labelwin. Doch das ist jetzt knapp sieben Jahre her und es hat sich einiges getan. Außerdem überzeugen bei Label einfach die Funktionen, von denen wir sofort begeistert waren.
Wenn Sie Labelwin eine Gesamtnote geben müssten, was würden Sie sagen?
Ich würde eine Zwei Plus geben, eine 1,8.
Also was ich gut finde, ist mein Startcenter, das mir übersichtlich eine kleine Auswertung gibt. Sprich: Rechnungsausgangsbuch, Rechnungseingangsbuch, Zeitwirtschaft, produktive und unproduktive Arbeitszeiten. Also das nutze ich immer sehr gern.
Und auch die Hotline ist überdurchschnittlich gut. Im Vergleich zu allem anderen, was ich so kenne an Hotlines, ist sie sehr, sehr, sehr gut.