Stellen Sie sich mal vor, ihr Kollege aus Polen diktiert zum Abschluss einer Wartung einen polnischen Bericht in sein Handy und im Kundendienstbericht erscheint ein perfekt übersetzter, deutscher Text. Ein anderer Kollege dokumentiert die Baustelle voller Rechtschreibfehler und kryptischer Abkürzungen, im Büro und beim Endkunden kommen aber vollständige und korrekte Texte an. Zukunftsvisionen? Mit Label Software ist das Realität: das Softwarehaus integriert Künstliche Intelligenz zur Text- und Spracherkennung in seine Lösungen Labelwin und Label Mobile und erleichtert Handwerksunternehmen damit die Kommunikation und Organisation.

KI ist im Moment in aller Munde und aus den Medien nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklungen sind rasant und Einsatzgebiete zahlreich. KI im Handwerk klingt allerdings zunächst nach ferner Zukunft und Science Fiction. Nora Bax, eine der Geschäftsführer*innen von Label Software sagt dazu: „Natürlich wird KI nicht das Handwerk ersetzen und uns auch hoffentlich nie das Denken abnehmen. Aber sie kann uns bei vielen Prozessen im Betrieb unterstützen und hat dort ein hohes Potential“.

In der nächsten Version der SHK-Software Labelwin und App Label Mobile wird die erste KI-gestützte Sprach- und Texterkennung mittels ChatGPT integriert. Damit wird die innerbetriebliche Kommunikation vereinfacht: getippte oder diktierte Texte können per KI überarbeitet und verbessert werden. Fehler werden korrigiert, gesprochene oder geschriebene Texte übersetzt oder sogar durch die KI mit ein paar Vorgaben selbst geschrieben. Label Software integriert dafür zwei neue Werkzeuge: den KI-Zauberstab und den KI-Assistenten. Damit können Anwender die Texte überarbeiten oder neu erstellen lassen, Fragen stellen und mit der KI chatten. Vorbei sind damit die Zeiten unvollständiger und unlesbarer Kundendienstberichte oder langer Korrekturschleifen im Büro. Zeitsparend können nun sogar Texte mit Abkürzungen und ohne Rücksicht auf Fehler aufgenommen und per KI angepasst werden.

Besonders hervorzuheben ist die Übersetzungs-Funktion. Damit wird z.B. der Einsatz fremdsprachiger Mitarbeiter erleichtert. Nora Bax sagt: „Einer unserer Kunden hat gerade einen Monteur aus Syrien eingestellt, der noch kaum Deutsch spricht. Handwerklich ist er total zufrieden mit seiner Arbeit, nur die Sprachbarriere macht die Zusammenarbeit kompliziert. Durch die neue Übersetzungsfunktion kann der neue Kollege nun Anmerkungen oder Berichte für das Büro in seiner Muttersprache verfassen – diese werden sofort übersetzt und die Zusammenarbeit enorm vereinfacht. Das geht natürlich auch andersherum: Er kann das ToDo auch in seiner Muttersprache lesen.“

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