Der SHK-Betrieb Leifhelm & Pelkmann aus Beckum wurde 1981 von Reinhard Leifhelm und Gerhard Pelkmann gegründet. Vor einigen Jahren übergaben die Gründer die Unternehmensleitung an ihre Söhne Tobias Leifhelm und Veit Pelkmann. Heute beschäftigt der Betrieb knapp 30 Leute und bietet Leistungen in den Bereichen Wartung, Montage und Reparatur von Sanitär- und Heizungstechnik an. Der Schwerpunkt liegt dabei zu 80 % bei Privatkunden, unter anderem im Bau oder Sanierung von Bädern. Veit Pelkmann plant dies seit ca. 2 Jahren mit dem SHK-Konfigurator mobile offer. Anwender des Konfigurators können mit nur wenigen Klicks Angebote erstellen, die für private Endkunden optimiert sind.

„Unsere Angebote haben wir vor Einführung des SHK-Konfigurators natürlich schon mit Labelwin geschrieben. Um hier zeitsparender zu arbeiten, hatte ich mir selbst schon Pakete im System geschnürt, wie z. B. das Paket „Toilettenzubehör“ inklusive Spülkasten, Schalldämmset und allem, was man dafür braucht.“ erzählt uns Veit Pelkmann. Die Arbeitsstunden seiner Monteure wurden dem Kunden mittels eines detaillierten Stundennachweises in Rechnung gestellt, was jedoch nicht selten zu Diskussionen führte. „Kunden achten schon sehr stark darauf, wann der Monteur angekommen ist, wann er gefahren ist, wie lange er wofür gebraucht hat. Wenn im Angebot für eine Position 4 Stunden standen, der Monteur jedoch nur 2 gebraucht hatten, wollte der Kunde auch nur 2 Stunden zahlen. Dass aber an anderer Stelle der Monteur 2 Stunden länger oder einfach mehr Material gebraucht hat, sehen die Kunden nicht. Und am Ende des Tages musste ich Stunden streichen, obwohl diese im Gesamtprojekt tatsächlich angefallen sind.“

Mit den selbst erstellten Paketen in Labelwin ging eine Angebotsstellung natürlich auch schon relativ zügig über die Bühne. Jedoch bargen diese einige Schwachstellen. „Ich habe nicht mit den Label Angebotsvorlagen gearbeitet, weshalb ich mir die die Einzelpositionen erst einmal selbst erarbeiten musste. Das war natürlich zeitintensiv. Zudem mussten diese permanent aktualisiert und gepflegt werden – gerechnet wurde mit Durchschnittspreisen aller Hersteller und Großhändler. Ich habe bei meinem eigenen System auch keine Pakete gehabt, wo ich z. B. den Rohrtyp unterschieden habe – es lief alles unter Kupferrohr, auch wenn es das nicht war. Da gab es seitens der Kunden schon manchmal Nachfragen, wenn wir mit anderen Rohren auf die Baustelle kamen. Und nach Freigabe des Angebotes musste ich dann natürlich noch einmal aufdröseln und die korrekten Materialien bestellen.“

Dank von mobile offer vorgegebener und permanent gepflegter Stücklisten und Unterpositionen geht die Angebotserstellung mit dem Konfigurator nun noch schneller und einfacher: „Ich muss jetzt nicht mehr selbst durchzählen, wie viel Anschlussmaterial oder wie viel Meter Rohr ich brauche. Ich gebe lediglich die Quadratmeter ein und das System rechnet mir das alles passend aus. Das ist natürlich viel einfacher so. Bei meinen eigenen Paketen waren auch nur die Standard-Zubehöre enthalten. Wenn ich zusätzlich einen Gaskessel benötigte, musste ich erst einmal recherchieren, welchen ich überhaupt einbauen konnte. Jetzt tippe ich ein, dass ich einen Gaskessel mit einer Heizlast von xy benötige und mobile offer sagt mir, welchen ich nehmen kann.“ Zudem schlägt das System notwendige Zusatzleistungen vor, die früher bei der Angebotserstellung oftmals vergessen und nachkalkuliert werden mussten. Dazu gehören z. B. eine hydraulische Weiche, der hydraulische Abgleich, die Berechnung der Heizlast oder aber die Antragsstellung für eine Bafa-Förderung. “Jetzt setze ich meinen Haken bei den gewünschten oder benötigten Dienstleistungen und gut ist.“

In mobile offer werden jedoch nicht nur die passenden Materialien, sondern auch automatisch die realistischen Lohnminuten berechnet. Das führte bei Veit Pelkmann zunächst manchmal erst zu Verwirrungen – und dann aber schnell zu einem „Aha-Erlebnis“. „Manchmal hat man ein Projekt und man weiß erst gar nicht, wie viel Montagezeit das in Anspruch nehmen könnte. Nach der Eingabe in mobile offer werden mir dann z. B. 120 Stunden vorgeschlagen. Da denkt man anfangs erst einmal ‚das ist aber ganz schön viel‘. Und dann überlegt man weiter und denkt: Ne, das stimmt schon, diese Zeit brauchst du auch. Und letztendlich sind diese Zeiten bis jetzt immer aufgegangen.“

Die Angebote von mobile offer nutzt Veit Pelkmann immer als Festpreisangebote. „Der Kunde sieht bei mir nicht die Stunden pro Position, sondern die Gesamtsumme. Wenn man einen Festpreis mit mobile offer angibt, dann kann man meines Erachtens viel gewinnen. Bei unserem früheren Stundennachweis konnte nur der Kunde gewinnen, denn er bekam immer das für ihn günstigste Angebot. Da zahlte der Kunde auch nur die Zeit, die wir da waren. Oder vielleicht sogar noch weniger. Die Abrechnung nach Stundennachweis kannte da nur eine Richtung. Habe ich beispielsweise 40 Stunden ins Angebot geschrieben und aber nur 35 benötigt, dann bezahlte der Kunde auch nur das. Andersherum aber, habe ich 50 Stunden gebraucht, dann einigte man sich vielleicht auf der Mitte und ich machte Minus. Beim Festpreis ist das alles hinfällig, dort erziele ich durch eine gute Justierung des Systems viel mehr Deckungsbeitrag und spare mir viele aufwändige Diskussionen mit den Kunden.“