Abele Haustechnik GmbH
Interview mit Tobias Hibler, Geschäftsführer
Sie haben zur Software Labelwin aus dem Haus Label Software gewechselt.
Herr Hibler, was waren Ihre Gründe?
Wir waren mit der alten Software nicht mehr zufrieden. Da wir nun kein Vier-Mann-Betrieb sind, kam das Programm schnell an seine Grenzen und war unseren Anforderungen nicht mehr gewachsen. Und bei Änderungswünschen brauchten sie immer viel Zeit, um sie umzusetzen.
Wir haben uns dann bei Kollegen ein bisschen umgehört und gefragt, mit welchen Programmen sie arbeiten. Ein Kollege sprach dann eine Empfehlung für Label aus, sodass wir uns danach bei einer Messe das Programm auch noch einmal detailliert erklärt haben lassen.
Was waren die Auswahlkriterien?
Es gab zwei wichtige Faktoren, die mit reingespielt haben. Uns war wichtig, dass unsere Monteure mobil sind.
Da wir auch die Lagerhaltung ändern wollten, war uns auch die Lagerverwaltung wichtig. Dank Label hat sich jetzt auch einiges in der Organisation verändert. Früher war die Lagerhaltung einfach wüst. Jeder Monteur hat sich, salopp formuliert, im Lager bedient und hat das Material dann per Hand erfasst und aufgeschrieben. Wir sind dann umgestiegen auf eine kontrollierte Lagerhaltung, sprich, parallel zum Einstieg mit Labelwin haben wir auch einen Lageristen eingestellt, der das Lager organisiert. Mittlerweile kommt kein Monteur mehr ins Lager, sondern der Lagerist richtet alles her, scannt die Ware und bucht sie auf den Arbeitsauftrag – oder auf das Projekt, je nachdem. Die Monteure haben dann eine Übersicht darüber, welches Material sie dabei haben und haken dann nur noch ab, was sie eingebaut haben und was nicht. Das hat zur Folge, dass wir nun einen genauen Überblick darüber haben, was wirklich im Lager ist. Und den Lagerwert können wir täglich abfragen.
Haben sich noch andere Dinge verändert im Betrieb?
Eine große und wichtige Veränderung war die zeitnahe Abrechnung von Aufträgen und Projekten. Früher hat das viel länger gedauert und wir mussten dementsprechend lange auf das Geld der Kunden warten. Jetzt sind die Rechnungen gleich am nächsten Tag draußen und wir als Betrieb müssen nicht mehr so viel zwischenfinanzieren oder bleiben gar auf den Kosten sitzen. Das ist ein riesiger Vorteil für uns.
Wie haben Sie die Umstellung erlebt?
Es lief richtig gut. Sicher braucht es am Anfang eine gewisse Zeit, bis die Mitarbeiter damit vertraut sind, aber an und für sich ist die Umstellung ganz problemlos abgelaufen.
Wir haben einige Schulungen gemacht und Hilfe in Anspruch genommen. Funktioniert hat es von Beginn an und der Betrieb wurde auch nicht merklich ausgebremst durch die Umstellung. Doch bis alle Schritte saßen, dauerte es so vier Monate.
Haben Sie alte Daten mitnehmen können?
Wir haben die Karteikarten, also die Anlagendaten, sowie die kompletten Adressen mitgenommen. Das Überspielen auf Label hat gut funktioniert und es kam zu keinem großen Datenverlust. Letzte Schönheitsmakel werden zurzeit noch von einer 450€-Kraft ausgebessert, aber die Fehler in den Adressen halten sich in Grenzen.
Wie arbeiten Ihre Mitarbeiter mit dem Programm?
Wir haben sie vorgewarnt, dass eine neue Software aufgespielt würde und dementsprechend wurde das neue Programm sofort akzeptiert. Unsere Mitarbeiter haben natürlich auch festgestellt, dass Labelwin klare Vorteile hat.
Abläufe gehen schneller und wir sind effizienter geworden. Labelwin ist als Programm einfach viel ausgereifter und erleichtert den Alltag. Die Kalkulation beispielsweise, die ich sehr mag, die ist in diesem Umfang neu für uns.
Was genau ist neu?
Angenommen ich schreibe ein Angebot. Unten gebe ich dann an, dass die Stunden auf Vollkosten kalkuliert werden sollen. Sobald ich dieses Angebot fertig habe, klicke ich auf die Übersicht, dann auf die Summe und habe sofort einen Überblick darüber, wie das Angebot kalkuliert ist. Ist der Gewinn genauso, wie wir uns das vorgestellt haben? Das habe ich mit einem Klick und einem Blick übersichtlich aufgelistet.
Wie gefällt Ihnen die Label Hotline? Hatten Sie schon Kontakt?
Ja, hatte ich. Mehrmals sogar. Wir haben gemerkt, dass der beste Weg eine E-Mail mit der Bitte um Rückruf ist. Manchmal ist eben besetzt und auf eine E-Mail reagieren sie immer schnell und rufen zurück. Die Betreuung muss ich wirklich loben. Die sind richtig gut.
Das Kollegium der Firma Abele Haustechnik GmbH in Weilheilm.