Die Morgenstern Gebäudetechnik ist wohl einer unserer Kunden mit der ältesten Firmengeschichte. Die erste Aufzeichnung reicht bis ins Jahr 1872 zurück, wo das Unternehmen als Dorfschmiede bereits unter dem Namen Morgenstern firmierte. In den 50er Jahren erweiterte der Großvater von Christian Morgenstern – dem heutigen Geschäftsführer – den Betrieb um die Landmaschinentechnik und Bauspenglerei. „Die Bauern, die damals die Traktoren hatten, haben hier und da auch mal eine Wasserleitung gebraucht. Und so ist die Sanitärinstallation dazu gekommen.“

Mit dem Eintritt des Enkels in das Familienunternehmen konnte 2008 dann der Heizungsbau mit angeboten werden. Im Laufe der Jahre wurden ein paar der Gewerke aufgrund der hohen Auslastung eingestellt, mittlerweile deckt der traditionsreiche Betrieb mit 9 Mitarbeitern die Segmente Heizung, Sanitär sowie Spenglerei ab. Die heutigen Schwerpunkte liegen im Kundendienst für Heizungsanlagen, in Heizungs- und Badsanierungen sowie Installationen in Einfamilienhäusern, vor allem im Neubau.

Im Jahr 2014 legte Christian Morgenstern die Prüfung zum Installateur- und Heizungsbaumeister ab. Im gleichen Jahr wurde Labelwin eingeführt. „Auf der Meisterschule haben wir eine andere Software kennen gelernt. Da war uns aber ziemlich schnell klar, dass wir die nicht nutzen wollten. Wir haben uns dann damals parallel Labelwin zeigen lassen. Die Software hat für uns vom Aufbau und den Modulen her gleich gut gepasst.“ Für den Geschäftsführer bedeutete die neue Software vor allem eins: Arbeitserleichterung! „Vor Labelwin nutzten wir eine Software, mit der man nur Angebote und Rechnungen schreiben konnte. Alles andere wurde in Papierform erledigt und in Ordner abgeheftet. Da ging auch schon mal ein Zettel verloren. Jetzt läuft nahezu alles papierlos: Von den Eingangsrechnungen via ZUGFeRD bis hin zu Angeboten, Kalkulationen und Ausgangsrechnungen sind wir komplett digital organisiert. Das Einzige, was noch auf Papier stattfindet, sind die ausgedruckten Arbeitsaufträge für die Monteure und die handschriftlichen Stunden- und Materialscheine. Manchmal erhalten wir auch noch ein paar Rechnungen in gedruckter Form. Aber egal, was es ist: Alles, was auf Papier zu uns ins Büro kommt, wir sofort digitalisiert und in Labelwin hinterlegt.“ Einzig die Baupläne werden auch in Zukunft noch in Papierform abgeheftet. „Da braucht man einfach die großen Ausdrucke, digitale Pläne als PDF in DIN A 4 sind einfach zu klein.“

Christian Morgenstern arbeitet in seinem Alltag besonders gerne mit dem Projektmodul. „Wir nutzen für die Kalkulation und Angebote die Einkaufspreise vom Großhändler, die wir über die OMD Schnittstelle erhalten. Aus den gestellten Angeboten kann ich dann direkt meine Projektbasis erstellen und die Bestellungen beim Großhändler über IDS auslösen. Sowas hat man früher einfach nicht gehabt, jetzt ist der gesamte Arbeitsablauf sehr viel einfacher. Vom Angebot bis zum Aufmaß bis hin zur Schlussrechnung kann man nun den gesamten Prozess relativ einfach und zügig durchlaufen.“
Mit Unterstützung einer Software wird die Arbeit aber nicht nur schneller, sondern auch genauer: „Neue Angebote können auf Basis von Alten geschrieben haben. Wenn ich jetzt eine Heizungssanierung habe mit ähnlicher Heizungsanlage und Größe sowie ähnlichem Gebäude, dann schaue ich einfach in das letzte Projekt rein. Ich sehe auf einen Blick, was wir dort an Material und Arbeitszeit gebraucht haben und kann dann entweder ein bisschen mehr oder auch weniger ansetzen. Das ist schon sehr praktisch, dass man da nicht ewig suchen muss. “

Für Christian Morgenstern ist eine regelmäßige externe Prüfung und Verbesserung seiner Prozesse sehr wichtig, um möglichst effizient mit der Software arbeiten zu können. „Wir lassen ab und zu den Label Partner Peter Knorr für einen halben Tag zu uns kommen. Er schaut uns dann über die Schulter, wie wir alle Prozesse einmal komplett durchspielen. Wenn er der Meinung ist, dass wir was zu umständlich machen, dann zeigt er uns, wie es besser oder schneller geht. Wir notieren uns im Alltag auch immer Dinge, wo wir uns selbst schon fragen „Geht das auch besser?“ Er zeigt uns dann andere Wege auf und beantwortet uns alle Fragen.“ Christian Morgenstern ist auch von dem Label Kundensupport begeistert. „Der Support ist wirklich gut. Wenn es mal ganz dringend ist, ruft man einfach an und es wird einem sofort geholfen. Wenn es nicht so dringend ist, löse ich einfach ein Ticket aus und bekomme immer innerhalb kurzer Zeit eine Auskunft. Das hat bisher immer sehr gut funktioniert.“

Doch auch die letzten Prozesse sollen in Zukunft papierlos von statten gehen. „Als nächstes werden wir auf jeden Fall Label Mobile in unserem Betrieb einführen.“